Alfredo Coelho, geboren 1959, hat eine bemerkenswerte Geschichte, die Kontinente überschreitet, und seine Kunst spiegelt den Einfluss verschiedener Kulturen wider. Während des Bürgerkriegs in Angola geboren und aufgewachsen, zog er 1974 mit seiner Familie nach Brasilien, wo seine künstlerische Karriere Gestalt annahm. Ursprünglich richteten sich seine Ambitionen auf die Architektur, doch im Laufe der Zeit wuchs seine Leidenschaft für die Malerei exponentiell. Ab 1980 widmete er sich voll und ganz der Kunst und
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Alfredo Coelho, geboren 1959, hat eine bemerkenswerte Geschichte, die Kontinente überschreitet, und seine Kunst spiegelt den Einfluss verschiedener Kulturen wider. Während des Bürgerkriegs in Angola geboren und aufgewachsen, zog er 1974 mit seiner Familie nach Brasilien, wo seine künstlerische Karriere Gestalt annahm. Ursprünglich richteten sich seine Ambitionen auf die Architektur, doch im Laufe der Zeit wuchs seine Leidenschaft für die Malerei exponentiell. Ab 1980 widmete er sich voll und ganz der Kunst und ließ den Weg der Architektur hinter sich, um seiner Berufung der Malerei zu folgen. Der Umzug nach Rio de Janeiro markierte den Beginn seiner beruflichen Laufbahn als Maler, in der er sich nicht nur mit der Malerei, sondern auch mit anderen künstlerischen Ausdrucksformen wie Holz- und Eisenskulpturen beschäftigte. Seine Kunst erstreckte sich auf Fotomanipulationen, die Schaffung von Installationen und Ausflüge in die Videobranche. Europa war ein Meilenstein in seinem Leben, zunächst lebte er in Deutschland und später in Portugal, wo er rund 20 Jahre blieb. Während dieser Zeit nahm er an etwa 60 Einzel- und Gruppenausstellungen in Portugal, Brasilien, Spanien, Frankreich und Deutschland teil. Seine vielfältige Kunst fand Platz in öffentlichen und privaten Sammlungen, wie dem Museum of Modern Art (Resende – Rio de Janeiro, Brasilien), der Banco de Macau (Portugal) und dem Museu Diogo Gonçalves (Porto) und Fundação Ouro Negro (Lissabon) sowie Privatsammlungen. Er erhielt Anerkennung bei verschiedenen künstlerischen Veranstaltungen und gewann den ersten Preis für Malerei (öffentliche Wahl) und den Verdienstpreis bei der ersten PortArt – Internationalen Kunstmesse von Portimão/Algarve (1991) sowie den ersten Preis für Malerei bei der XIII. Kunstausstellung von Itatiaia – RJ/Brasilien (1995). Auf seine Arbeiten wird in bedeutenden Kunstbüchern wie „Portugiesische zeitgenössische Malerei – 100 Künstler“, herausgegeben von Manuel de Sousa, verwiesen Ernesto Neves (2009, Portugal); „Aspekte der schönen Künste in Portugal“, herausgegeben von F. Infante do Carmo (1992, Portugal); „Der Künstler und sein Markt“, unter anderem erschienen bei Adrian Publishers (1993, Brasilien). Im Augenblick, Alfredo Coelho lebt und arbeitet in Deutschland und porträtiert in ihren Werken weiterhin das menschliche Wesen und die Natur, wobei sie oft Erotik und Sinnlichkeit einbezieht, um die Schönheit und Harmonie des weiblichen Körpers einzufangen. Mehrere Einzelausstellungen und Auszeichnungen prägen sein künstlerisches Schaffen und festigen seine Präsenz in der zeitgenössischen Kunstszene.