1. Marina Abramović ist heute der berühmteste Performance-Künstler.
Marina Abramović ist der KünstlerSerbien Konzept und Performance, Philanthrop, Autor und Filmemacher. Geboren 1946, besuchte er die Akademie der Bildenden Künste in Belgrad, Jugoslawien. Seit Beginn ihrer Karriere leistet sie Pionierarbeit bei der Nutzung von Performance als Form der bildenden Kunst. Ihre Arbeit hat Körperkunst, Widerstandskunst und feministische Kunst, die Beziehung zwischen Performerin und Publikum, die Grenzen des Körpers und die Möglichkeiten des Geistes erforscht. Abramović ist seit über vier Jahrzehnten aktiv und bezeichnet sich selbst als „Großmutter der Performancekunst“. 2007 gründete er das Institut Marina Abramović, eine gemeinnützige Stiftung für Performancekunst.
2. Der Grundgedanke von Abramovićs Werk ist die Hinterfragung der Körperlichkeitswerte des Künstlers.
„Der Rhythmen-Zyklus drückt dies gut aus und macht es schwierig, die Rolle des Körpers und seine Grenzen, die in Aufführungen erprobt und erprobt wurden, nicht in Frage zu stellen. In erster Linie das Rohmaterial der künstlerischen Arbeit, ist sie zugleich Subjekt und Objekt, weshalb es uns möglich erscheint, von Selbstreflexivität als einer wesentlichen Konstitution der Aufführung zu sprechen. Auch wenn eine gewollte „Passivität“ in Frage gestellt wird – etwa sich von anderen manipulieren zu lassen oder sich fast vollständig zu exponieren – ist es ein vorsätzliches und durchdachtes Zulassen. Dem improvisierten oder zufälligen Charakter, der durch die offenen Strukturen in der Konstruktion dieser Performances ermöglicht wird, steht ihr ausgeprägt intellektueller Charakter gegenüber, wenn auch in einer Reflexion unvorhersehbarer Ergebnisse in der Semantik der Kontingenz. Übrigens, wenn Abramovićs performative Praxis eines nicht verbirgt, dann ist es die Annahme einer klaren Agenda: In den gesellschaftspolitischen Abgrenzungen, die seine Performances prägen, wird ein kritischer Inhalt enthüllt.“ — EIN KÖRPER IN PRÄSENZ. AN APPROACH TO MARINA ABRAMOVIĆ von Tomás N. Castro* (UL/FAD-Stipendiat, Universität Lissabon)
3. Einsatz der Extreme, von Schmerz, Gefahr, Erschöpfung bis hin zur Zuschauerbeteiligung.
Der Körper war schon immer ihr Thema und Medium. Mariana Abramovic erforschte die physischen und mentalen Grenzen ihres Seins und widerstand Schmerz, Erschöpfung und Gefahr auf ihrer Suche nach emotionaler und spiritueller Transformation. Mariana Abramovic ging es darum, Werke zu schaffen, die einfache Alltagshandlungen wie Liegen, Sitzen, Träumen und Denken ritualisieren; in der Tat die Manifestation eines einzigartigen Geisteszustandes.
4. Marina und Ulay: Liebt und Gefährten in der Kunst
Zwischen 1976 und 1988, Marina Abramović arbeitete mit dem deutschen Fotografen und Performance-Künstler Ulay zusammen, um Performances zu schaffen, die traditionelle Geschlechterbinaritäten in Frage stellten. Sie hatten nicht nur zusammen gespielt, sondern auch eine romantische Beziehung. Diese Dualität endete nach der Trennung 1988. Als sie 1988 beschlossen, die Beziehung zu beenden, schufen sie ein Stück, um die Auflösung der Beziehung symbolisch zu markieren, in dem sie jeweils von einem Ende der Chinesischen Mauer aus gingen, Am Ende treffen sie sich in der Mitte, um sich zu verabschieden. Anschließend kehrte Marian Abramovic zu eigenständigen Soloauftritten zurück und inszenierte Performances, die zunehmend die Beteiligung des Publikums erfordern. Bei ihrer berühmten Retrospektive „The Artists This Present“ im Museum of Modern Art im Jahr 2010 saßen Besucher Mariana Abramović in stiller Kommunion gegenüber. Diese Aufführung markierte die Wiedervereinigung von Mariana Abramovic mit Ulay und schuf einen Moment der Spannung und der Demonstration von Zuneigung.
5. Die Performance „The Artist Is Present“ wurde Marina Abramovic über eine Berühmtheit
2010 zeigte das Museum of Modern Art (MoMA) in New York eine umfangreiche Retrospektive zum Werk von Marian Abramović. Für die Ausstellung debütierte die Künstlerin mit der Performance, in der sie schweigend dasaß, während die Besucher des Museums vor ihr saßen. Die neue Aufführung brachte Mariana Abramović mehr Anerkennung – ebenso wie die HBO-Dokumentation „The Artist Is Present“ aus dem Jahr 2012. Nach der MoMA-Retrospektive wurde der Künstler zu einer Art Berühmtheit und arbeitete schließlich mit Pop-Ikonen wie Jay Z, Lady Gaga und James Franco zusammen.