Wie das geht, zeigt eine neue Ausstellung Man Ray, der rätselhafte surrealistische Fotograf, schlug eine Brücke zwischen Kunst und Mode. „Man „Ray and Fashion“ läuft bis zum 13. August im MoMu, dem Modemuseum in Antwerpen, Belgien.
Man Ray, der amerikanische Künstler und Fotograf, der die Pariser Kunstszene des frühen 20. Jahrhunderts praktisch prägte, wird mit vielen Dingen in Verbindung gebracht. Er wird mit Surrealismus und Dadaismus sowie mit Künstlern wie Marcel Duchamp und André Breton in Verbindung gebracht. Ray wird auch mit Lee Miller und Kiki de Montparnasse sowie den Couturierinnen Elsa Schiaparelli und Coco Chanel in Verbindung gebracht, für die er in den frühen Zwischenkriegsjahren fotografierte, nachdem er 1921 von New York nach Paris gezogen war. Als solche wurde die Figur gefeiert -shifter hat die Welten von Kunst und Mode wie kein anderer vereint.
Einige der bekanntesten Fotos von Man Ray umfasst „Noire et Blanche“ (1926), „Lune sur le Visage“ (1930) und „Le Violon d'Ingres“ (1924), wobei letzteres den Rekord für das teuerste bei einer Auktion verkaufte Foto fast verdreifachte erzielte im Jahr 2022 bei Christie's 12,4 Millionen US-Dollar.
Rays geniale Fototechniken – Vollschattierung, Solarisation, Röntgen – wurden im Laufe der Jahre nicht nur endlos reproduziert, er ist auch zu einer Inspirationsquelle für Modedesigner geworden. Sein Stil und sein hintergründiger Humor spiegelten sich in den Kollektionen von Yves Saint Laurent, Martin Margiela, Dries van Noten, Céline, Lanvin und Madeleine Vionnet wider, um nur einige zu nennen. Viele von ihnen sind belgische Namen, was angesichts der Avantgarde-Geschichte des Landes keine Überraschung sein dürfte.
In "Man Ray and Fashion“ (bis 13. August) im MoMu, dem Modemuseum in Antwerpen, werden die Fotografien des Künstlers neben den von ihnen inspirierten Modestücken präsentiert und verdeutlichen den grundlegenden Einfluss seiner Arbeit auf die zeitgenössische Mode.
Quelle: Artnet News