
Das Panel „Tanzende Strauße aus Walt Disneys „Fantasia““, In Paula Rego, wurde in London für 3,5 Millionen Euro versteigert, ein neuer Rekord für ein Werk des portugiesischen Künstlers, bestätigte das Auktionshaus Christie's.
Der Endpreis betrug 3,065 Millionen Pfund (3,54 Millionen Euro zu aktuellen Wechselkursen) und übertraf damit die vereinbarte Basis von 2,2 Millionen Pfund (2,5 Millionen Euro).
Der Verkauf erfolgte im Rahmen der Nachtauktion mit Werken des 20./21. Jahrhunderts, bei der es 52 Lose mit Werken von Künstlern wie z Lucian Freud, Peter Doig, Jean-Michel Basquiat, Andy Warhol, Damien Hirst, Gerhard Richter, Georg Baselitz, Anselm Kiefer, George Condo, Marlene Dumas und Lucio Fontana.
Das in zwei Tafeln ausgeführte Künstlerstück mit dem Originaltitel „Tanzende Strauße aus Walt Disneys ‚Fantasia‘“ aus dem Jahr 1995 kommt erstmals zur Auktion. Die vom Film des amerikanischen Regisseurs Walt Disney inspirierte Serie „Dancing Ostriches“ war zuvor Teil der Saatchi Collection, die 1996 für die Hayward Gallery-Ausstellung „Spellbound: Art and Film“ geschaffen wurde, und wurde in den letzten drei Jahren häufig gezeigt Jahrzehnte.
Es wurde insbesondere in der Tate Liverpool (1997), im Vereinigten Königreich, im Queen Sofia National Museum (2007-08), in Madrid, Spanien, im Musée de l'Orangerie in Paris, Frankreich (2018) ausgestellt -19) und bei der Kestner Gesellschaft in Hannover, Deutschland (2022-23).
Im Buch der Schriftstellerin Agustina Bessa-Luís „As Meninas“ (2001, Três Sinais Editores), mit Illustrationen von Paula RegoDer Autor meint, dass „das Zeichnen in Paula [Regos] Werk zur Autorität wird, sie ist dankbar, dass sie so gut zeichnet und wendet ihre Begabung auf die Leinwand an, die in den tanzenden Straußen ihren Höhepunkt erreichen wird“.
„Sie sind ungeheuer schön. Wahre Schönheit ist ungeheuerlich. Sie verlässt die Linie, steht im Freien, überspringt alle Barrieren, hat übermenschliche Elastizität. Und plötzlich erscheint Schönheit, unbegrenzt, rein und ungeheuerlich“, beschrieb Agustina Bessa-Luís (1922). -2019).
Quelle: Lusa