Fünf Bücher, die jeder Sammler besitzen sollte
Das Sammeln ist eine Kunst für sich, und um erfolgreich zu sein, müssen Sie sich mit dem Marktökosystem vertraut machen. Um Ihnen beim Aufbau Ihrer eigenen Sammlung zu helfen, haben wir fünf Bücher vorgeschlagen, die bestimmte Vorlagen für den Anfang bieten.
1. Aufstieg und Aufstieg des privaten Kunstmuseums von Georgina Adam
Seit Beginn der Pandemie haben große Sammler wie François Pinault und He Jianfeng private Museen eröffnet; Patrizia Sandretto Re Rebaudengo, Nicolas Berggruen und Mera und Donald Rubell eröffneten in den kommenden Jahren neue. Natürlich wird dieser Trend so schnell nicht verschwinden, daher der sorgfältig gewählte Titel für dieses Buch. Die Journalistin Georgina Adam zeigt, dass Privatmuseen mehr als nur Steueroasen sind – sie werden auch immer wichtiger, um Künstler zu unterstützen.
2. Doppelte Vision: Das untrügliche Auge der Kunstwelt-Avatare Dominique und John de Menil
Mitte des 20. Jahrhunderts trugen die verheirateten Sammler Dominique und John de Menil dazu bei, Houston zu einem Ziel für moderne Kunst zu machen, indem sie ein Museum eröffneten. Darum geht es in dieser packenden Biografie, die auf fast 800 Seiten die großartigen Werke von hautnah beleuchtet Andy Warhol, Barnett Newmann, Mark Rothko und andere. Das Buch zeigt auch, wie seine Sammlung zu einer Form des Aktivismus wurde.
3. Duveen: Ein Leben in der Kunst
Vielleicht hatte kein Händler in der britischen Kunstgeschichte so viel Einfluss wie Joseph Duveen, der einige der berühmtesten Kunstverkäufe des 20. Jahrhunderts vermittelte. Im Jahr 1921 ging es um den Verkauf von Thomas Gainsboroughs Blue Boy an den Eisenbahnmagnaten Henry Huntington für den derzeitigen Gegenwert von rund 10 Millionen US-Dollar. Die Biografie von Meryle Secrest erzählt, wie der Händler ein Rolodex führender amerikanischer Sammler der damaligen Zeit (darunter Henry Clay Frick und Andrew Mellon) zusammentrug – und wie Duveens tiefe Verbindungen über den großen Teich hinweg den Weg dafür ebneten, dass Meisterwerke Europa für immer verließen.
4. Amerikanische Kunst: Merrells Sammlung und Kennerschaft
Angenommen, Sie möchten eine Sammlung amerikanischer Kunst über Jahrhunderte hinweg zusammenstellen. Wo können Sie anfangen? Stephen M. Sessler, selbst ein Sammler, nutzte diese Frage, um dieses Buch zu leiten, das darauf abzielt, eine kurze Geschichte der amerikanischen Kunst zusammen mit Einblicken in den Markt zu bieten. Finden Sie einige dieser Einblicke in dem Essay der Kunsthistorikerin Tiffany Elena Washington über die Wiedergeburt unbekannter Gestalten und erfahren Sie, was die jüngsten Retrospektiven mit dem Markt gemacht haben.
5. Boom: Mad Money, Mega Dealers, and the Rise of Contemporary Art vonMichael Shnayerson
Wie uns der Journalist Michael Shnayerson in Boom erinnert, ist es fast zu einfach, das aktuelle Kunstmarktsystem als selbstverständlich zu betrachten, in dem ein paar reiche Leute regelmäßig Geschäfte in Höhe von mehreren Millionen Dollar machen. Es war nicht immer so; Der Trend ist ziemlich neu. Das undurchsichtige Netz, das die Händler Larry Gagosian, David Zwirner, Iwan Wirth und andere Persönlichkeiten kultivieren, kann für angehende Sammler schwer zu infiltrieren sein, also betrachten Sie dieses Buch als eine Art Blaupause für den heutigen Markt – und einen möglichen Einstieg.